Turniersonntag fiel ins Wasser

Dass wir dem Wetterbericht nicht immer glauben können, haben wir gewusst und deshalb immer noch gehofft, dass der Regen erst nach unserem Turniersonntag über unsere schöne Kraichgauidylle hinwegzieht. Wie in jedem Jahr starten bei den Spielen um den „Palmbräucup“ viele Herren 40-Mannschaften aus der Region und beim „Schloß-Wachenheim-Cup“ die Damen 40.

Leider konnten die „Wetterfrösche“ dieses Mal eine allzu genaue Lagebeschreibung geben und die lautete: Wolken und ausgedehnte Regenfälle dominieren tagsüber.

So zeigten die Herren beim „Palmbräucup“ noch viel Mut und starteten zunächst in ihre Doppel. Die Damen wärmten sich bei Kaffee und Kuchen in der gemütlichen Tennishütte der Flinsbacher auf und bereiteten sich schon mal mental auf ihren Einsatz vor.

Sportwart Marcel Nuß hatte schon mehrere Notfallpläne mit Vorstandsvize Thomas Ziegler besprochen und einigte sich mit den Damen auf den Einsatz in der nächsten Runde.

Hatte der Himmel bei den Herren nur so schwach vor sich hngetröpfelt und wenigstens ein erfrischendes Spiel erlaubt, so öffneten sich bei der Damenrunde alle Wolken und entließen Regenmengen kübelweise.

Unser Sportwart Marcel wollte kein Verletzungsrisiko bei unseren Gästen eingehen und blies die Partien vorzeitig ab.

Nach eingehender Beratung mit den Mannschaften kamen Alle überein, zunächst noch abzuwarten, ob die Niederschläge nachlassen, aber nach einiger Zeit war klar, dass die dicken Wolken immer nur weitere Regenmassen beibringen.

So mussten wir leider unser Damen- und Herrenturnier absagen und machten zusammen mit unseren Gästen das Beste aus der Situation: wir nutzten alle trockenen Plätze auf der Anlage und setzten uns eng zusammen.

Die Lager für Essen und Getränke waren bestens bestückt und so konnten wir die guten Steaks und Würste von „Tschab“ genießen und natürlich auch die Getränke unserer Namensgeber für unsere Pokale: Palmbräubier in allen Variationen und das prickelnde Nass von Schloß Wachenheim.

 

Glücklicherweise nahmen auch unsere Gäste die Situation mit Humor und nutzten die Gelegenheit kreuz und quer durch Herren- und Damenmannschaften für allerlei Gespräche auf dem „Tennis-Transfermarkt“. Ob dem TC Flinsbach bei erfolgreichen Abschlüssen eine „Maklergebühr“ zusteht, werden wir noch klären.

 

Unseren Gästen danken wir, dass sie so geduldig die nasse Situation ertragen haben und hoffen, dass wir nächstes Jahr an dieser Stelle von einem wundervollen Turniersonntag unter strahlendblauem Himmel berichten können.

 

Und unserern Radlern Willi Semmler, André Dachsel, Uwe Preisler und Fabian Heiß wünschen wir eine trockene und erfolgreiche Alpenüberquerung auf ihren Rädern.